Digitale Ausstellung mit
bei Feinkunst Krüger,
Opening 16.1.2021
https://www.feinkunst-krueger.de
Vom 17. Januar bis zum 06. Februar 2021 zeigt die Galerie Feinkunst Krüger eine Malereiausstellung mit Arbeiten von Nicolas Dupont, Corinne von Lebusa, Martin Schuster und Kathrin Thiele. Die Künstlerinnen und Künstler leben und arbeiten in Leipzig. Corinne von Lebusa und Kathrin Thiele zählen zu der jüngeren Generation der Maler*innen der sogenannten Neuen Leipziger Schule. Von Lebusa thematisiert in ihren Arbeiten das Beziehungsgeflecht der Geschlechter, in Thieles Malerei verschränken sich abstrakte, diffuse Elemente mit figürlichkonkreten. Nicolás Duponts Arbeiten sind geprägt von Ironie und Sarkasmus und Martin Schusters Bilder sind beeinflusst von der Faszination für Videospiel-Design, Plastik und Musikvideos.
Behalte ihn er ist ein Unfall
jeder Zufall ist ein Unfall
lautlos und ohne Zweifel kommt
er von hinten auf die Schliche
kommt ihm niemand
ein Bersten in zerstreute Farben
dann liegt er auf der Straße
ein totes unbekanntes Tier
jemand fährt drüber und fällt
ergreifend langsam
ergreifend hart
die Sonne steht auf
angemaltem Beton
kommst du mit spielen süßes Tier?
ich hab Bierflaschen hingestellt
zum Kegeln
denk nicht wenn du zielst
aber sei zärtlich
die kleine Weltkugel
beißt gern zurück
niemand gewinnt heute
alle haben frei
es fängt sich wieder
ich will nur echte Küsse
von dir in unsachgemäßen Posen
auf ungemachten Betten
mit fahlem Licht
ich finde dich. Zimmer haben
Türen man kann sie
öffnen, aufhalten, zuschlagen so
wie ich bei dir zuschlagen möchte
nur eine Pflanze steht
grünfleischig mitten im Weg
abwarten und Tee trinken und Speed nehmen
hast du noch alle Tassen im Schrank?
neulich mal was aussortiert
Dialoge
über das Wetter
am Morgen sind die Tassen voll
voll mit Verantwortung
Worte, Sprüche, Kaffeesätze
wenn die Bananen faulen
dann ist es schon zu spät
besser spät als nie
Digitale Ausstellung in der Galerie intershop ab 9.Januar 2021
https://www.inter-disciplinary-shop.org
mit
Jantje Almsted, Lysann Buschbeck, Carsten Busse, Ulrike Dornis, Judith Miriam Escherlor, Martin Feistauer, Franziska Guettler, Enne Haehnle, Julia Kiehlmann, Reinhard Krehl, Roswitha Maul, Silke Panknin, Gudrun Petersdorff, Mara Sandrock, Martin Schuster,Dorota Scisla, Anija Seedler, Ling – Yu Tai, Louise Walleneit
Foto: Lysan Buschbeck
„can‘t touch this“ ist ein Ausstellungsprojekt unter Pandemiebedingungen. Der zunehmenden Vereinzelung zum Trotz wurden die Arbeiten von 19 Künstler*innen unterschiedlicher Disziplinen in der Galerie intershop zusammengebracht, um in einer kaleidoskopartigen Schau einen künstlerischen Gruppenausflug in das weite Themenfeld der Berührung zu unternehmen.
In Zeiten von Covid-19 hat das in der Kunst gebräuchliche Berührungsverbot in unseren Alltag übergegriffen. Durch Verbote und Verluste wird hier schmerzhaft deutlich, wie existenziell Berühren und Berührtwerden in allen Bereichen unseres Lebens sind und es müssen neue Strategien entwickelt werden, um Berührung auch „ohne Physis“ zu ermöglichen. Kunstbetrachtung bietet seit jeher diese Möglichkeit: Mit taktilem Blick können wir hier begreifen, ohne physisch zu tasten, können Berührung im Imaginativen evozieren und werden auf diese Weise ergriffen.
Mit „can‘t touch this“ laden die teilnehmenden Künstler*innen der Produzentengalerie dazu ein, sich aus sicherer Entfernung beeindrucken, bewegen und berühren zu lassen.
https://www.freunde-aktueller-kunst.de
Mit „Das Ganze vom Teil“ beenden wir unseren Ausstellungszyklus „FLUID. Prozessuales Ausstellen“, der wegen der Corona-Unterbrechung einige Monate länger als das eine, ursprünglich geplante Jahr dauerte.
Wir haben 16 Kuratoren gebeten, uns Künstlerinnen und Künstler vorzuschlagen, die in der finalen FLUID-Ausstellung auf ganz unterschiedliche Art und in allen künstlerischen Sparten noch einmal zwei Grundgedanken des Projekts reflektieren: Prozesshaftigkeit und Gegensätze. Auch die Präsentation der Arbeiten greift diese Vorgaben auf, wozu auch ein mehrfacher und gezielter Umbau oder Wechsel während der Ausstellungsdauer gehört. 39 Künstler*innen zeigen bei „Das Ganze vom Teil“ zumeist neue Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Graphik, Objektkunst, Performance, Installation, Videokunst und weitere mixed media-Arbeiten. Aus dem Konzept ergibt sich, daß zur Eröffnung am 18.9. nicht alle Arbeiten zu sehen sind. Auf jeden Fall wird aber schon vor dem 30.10. die Ausstellung komplettiert. Für diesen Tag werden wir anlässlich einer Performance von Julia Kiehlmann zur vorgezogenen Finissage einladen.Kurator*innen | Künstler*innen Michael Arzt | Halle 14 – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Leipzig
Stefan Riebel Klaus Fischer | KV Freunde Aktueller Kunst, Zwickau Rolf Bier | TASSO | Uwe Walter Ulf Kallscheidt / Henriette Schneidewind | Galerie Borssenanger, Chemnitz René Seifert Andreas Kempe / Patricia Westerholz | Galerie Ursula Walter, Dresden Thomas Bachler | Rao Fu Ralf Lehmann | Galerie Gebrüder Lehmann, Dresden Slawomir Elsner | Eberhard Havekost | Beate Hornig | Tilman Hornig Thoralf Knobloch | Lisa Kränzler | Stephanie Lüning | Martin Mannig Wilhelm Müller Arne Linde | ASPN Galerie, Leipzig Benjamin Appel Johannes Listewnik | Galerie b2, Leipzig Caroline Hake | Bea Meyer | Selma van Panhuis |
Ganz unabhängig vom FLUID-Projekt geben wir mit dieser Ausstellung auch einen guten Überblick über die jüngere Gegenwartskunst. „Das Ganze vom Teil“ steht also auch exemplarisch für den Namen unseres Kunstvereins: Freunde Aktueller Kunst. |
Ausstellung
Eröffnung |
Das Ganze vom Teil
40 Positionen Gegenwartskunst im Wechsel Freitag, 18.9. 2020, 18.30 Uhr Freitag, 30.10. 2020, ab 17 Uhr 22.9. – 13.11. 2020 KV Freunde Aktueller Kunst, Hauptstraße 60/62, 08056 Zwickau Dienstag, Mittwoch, Freitag von 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung |
Junge Positionen aus Halle und Leipzig in der Galerie Goldwerk Rostock
mit
Nora Mona Bach – Sophie Baumgärtner – Lena Biesalski – Carlo Leopold Broschewitz – Lotte Buch – Simon Horn – Line Jastram – Lydia Klammer – Florian Milker – Sarah Pschorn – Torsten Enzio Richter – Paetrick Schmidt – Martin Schuster – Winnie Seifert – Hannes Uhlenhaut – Andrea Wippermann
parallel zur Eröffnung:
BALTIC ART WEEKEND
Fr, 28. – So, 30.08.2020
Künstler der Galerie & Gastkünstler
Kunsthalle Rostock | Stand 10 (Hamburger Str. 40)
Fr, 28.08.2020 | 11 Uhr | Eröffnung
Sa, 29.08.2020 | 15 Uhr | Künstlergespräch mit Arvydas Kašauskas
So, 30.08.2020 | 15 Uhr | Künstlergespräch mit Torsten Enzio Richter, Martin Schuster und Carlo Leopold Broschewitz
Die Ausstellung eröffnet am 14. Februar, 19 Uhr, mit einer Laudatio von Johannes Stahl.
Martin Schuster ist ein schamloser Mixmaster, der scheinbar mühelos die Grenzen der Tradition überwindet und Gestriges mit den Visionen aufmischt, die man sich in den 80ern von der Zukunft gemacht hat. Mit fast ethnologischem Interesse hält Schuster Allzu menschliches und das Groteske fest. Über allem ein aufklarender Himmel, der uns hoffen läßt, dass Konsens und erotischer Thrill prinzipiell kombinierbar sind. – Christoph Tannert
Ausstellungsdauer: 15. Februar bis 14. März Zweitausendzwanzig
Öffnungszeiten:
Donnerstag, Freitag, Samstag von 11 bis 18 Uhr
Spinnereistr. 7, Halle 10G
04179 Leipzig, Germany
Befreite Raumgefüge
Zum alljährlichen Herbstrundgang präsentiert die Jahn-Galerie Künstler aus Halle und Leipzig, welche sich in ihrem Schaffen mit Architektur und Raum auseinandersetzen. Traditionell wird die Ausstellung in Verbindung mit dem Tapetenwerkfest am 06. September von 17 bis 24 Uhr eröffnet. Dorothee Liebscher, Martin Schuster und Simon Horn präsentieren Bildhauerei und Malerei in der gemeinsamen Ausstellung „BAU“.
Dorothee Liebscher zeigt in ihren Arbeiten gedanklich konstruierte Räumlichkeiten, welche die Wirklichkeit in einer transformierten, teilweise surrealistisch anmutenden Form wiedergeben. Der morbide, menschenleere Raum, einerseits Zeitzeuge der Vergangenheit und andererseits regional charakteristisches Phänomen Leipzigs, ist dabei ein zentrales Thema ihrer Arbeit. Das Zusammenspiel von Architektur und Natur sowie das eigene Erleben in solch atmosphärischen Orten nehmen dabei eine wichtige Rolle in der Bildfindung ein.
Simon Horn verwirklicht in seinen Objekten Experimente, um die Vielzahl an Möglichkeiten der Raumdarstellung zu erfassen und wiederzugeben. Der Künstler spielt mit dem Bekannten und den möglichen Maßstäben und Formen. Daraus ergeben sich neue Antworten und Perspektiven auf das Thema Raum, Raumstrukturen und die Wahrnehmung des Individuums. Nach der Ausbildung zum Schreiner studierte Horn in Schneeberg Bildhauerei. Im Anschluss daran folgten das Diplomstudium und Aufbaustudien zur Bildhauerei und Keramik an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
Die vielschichtigen und inhaltlich komplexen Bildwelten von Martin Schuster sind gekennzeichnet durch virtuosen und akkuraten Detailreichtum. Der gebürtige Potsdamer verarbeitet die Ästhetik von Computerspielen, der Street Art, des Comics und des Animationsfilms sowie andere Phänomene der Popkultur zu surrealen, phantastischen und geheimnisvollen Landschaften. Die Ausstellung ist bis zum 28. September zu sehen.
10. August – 02. September
Ausstellung ehemaliger Thomas Rug Schüler*innen:
kuratiert und organisiert von Nora Mona Bach und Sebastian Gerstengarbe
about Time Capsule
Each artwork carries an implicit time value. The artist sometimes relies on certain semantics hidden in specific periods. Alternatively, they draw their imagination to unrealistic or futuristic times…
As contemporary art is an expression that carries a temporal aspect within it.
It might be that it imposes on the artists certain behaviors towards topics; or that it implies that they need to keep pace with events surrounding them, to understand what happened. What can happen! Moreover, what can be predicted on different levels (Political, social, economic, technological, emotional).
The exhibition gathers works of 11 artists that are dealing with themes that can reoccur. With themes that try to interpret the future, or specifically discuss a certain present or a past event.
Throughout a publication the artists are reflecting on the act of encapsulating something and sending it to the future. Or on the time capsule as an object in itself. As such the time capsule is transformed to the medium of reflections and interpretations.
25 Jul – 30 Aug 2019
Open Thursday, Friday, Saturday 4.00 pm – 7.00 pm
Curation: Yara Saleh
Brandenburger Str. 2
04103 Leipzig
Deutschland
www.aokunsthalle.com
„In unserer zweiten Sommerausstellung vom 19.07. bis 24.08.2019 präsentieren wir
Ihnen eine Vielzahl künstlerischer Positionen. Einen gewissen Schwerpunkt bilden
hierbei die Stick- und keramischen Arbeiten von Rohullah Kazimi sowie eine Auswahl
aktueller Gemälde von Martin Schuster.“
„Sind wir bald da?“ Öl und Acryl auf LW, 30 x 40 cm, 2019